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Eilendorf aktiv gestalten – die “Eilendorfer Flaneure”

Der Flaneur  =  Der Spaziergänger  

dessen weibliche Entsprechung mit der Figur der “Passante”   (franz. für “Spaziergängerin”) – beschrieben wird.

Nächstes Treffen der offenen Bürgergruppe: siehe Veranstaltungen

Nächste Veranstaltungen: Regelmäßige Stadtteilbegehungen werden angekündigt

 

Eilendorf sehen wie es gestern war und heute ist – und Pläne für morgen schmieden.                      

Wer sind die Mitglieder? Engagierte Bürgerinnen und Bürger.  

Wo werden die Tätigkeiten ausgeführt? Aachen-Eilendorf und die nahe Umgebung.

Seit wann? Die Stadtteilerkundungen – Stadtteilspaziergänge – Wie wir im Alter (nicht) leben wollen – war ein Projekt der evangelischen Erwachsenenbildung in Aachen ab März 2014 bis November 2014. Von den TeilnehmernInnen wurde die Gruppe Eilendorfer Flaneure gegründet.

Was? Sich EINSETZEN und MITWIRKEN – Generationsübergreifendes Miteinander aller Altersgruppen –  Veränderungen im gegenseitigen Miteinander im Lebensumfeld gestalten – Belebung von Nachbarschaften – Partizipation – kommunale Bürgerbeteiligung – Vernetzung der gesellschaftlichen Akteure.

Wie? Sie können mitmachen – Kommen Sie vorbei –  Die “Flaneure” freuen sich auf Sie. Ihre Vorschläge und Ideen und Ihre aktive Beteiligung als ehrenamtlich engagierte/r Bürgerin / Bürger können Sie einbringen.

Unser Wunsch ist … Ihre Unterstützung –  z. B. Menschen die sich am Projekt „Streuobstwiesen“, auch als außerschulischer Lernort, einbringen möchten. 

Unser Wunsch ist … Ihre Unterstützung – z. B. Menschen die sich am Projekt Neupflanzungen der heimischen „Münsterbirne“ beteiligen möchten.     

 Unser Wunsch ist … Ihre Unterstützung……..                            

 

 

Entstehungsgeschichte / Leitgedanken / Ausblick / Mitmachaktionen            

Die Stadtteilerkundungen – Stadtteilspaziergänge – Wie wir im Alter (nicht) leben wollen – war ein Projekt der evangelischen Erwachsenenbildung in Aachen ab März 2014 bis November 2014.

Eine Gruppe von Eilendorfer_innen hat sich beteiligt: “Die Eilendorfer Flaneure”. Insgesamt haben sich in Aachen begleitete Gruppen gebildet in: Burtscheid, Eilendorf, Forst, Hörn, Kronenberg, Aachen-Nord, Ostviertel und Preusswald.

„Die Spaziergangswissenschaft,“ so Lucius Burckhardt, „sucht den Ort und das Lebendige auf, versucht sich darin, das Betrachten wieder zu entdecken. Betrachten heißt, neue Blickwinkel erschließen, Sehweisen ausprobieren, Ungewohntes wahrnehmen. Architektur und Stadtplanung sind Schreibtischwissenschaften geworden. Führt man die Verantwortlichen einmal an die Orte ihrer geplanten Eingriffe, wie in Leipzig kürzlich geschehen, so ist zu hören: Hier sollten wir die Umgehungsstraße nicht bauen. Hier ist es ja schön!“

Eilendorf sehen wie es gestern war und heute ist – und Pläne für morgen schmieden.                                                                                                                                 

Das haben engagierte Eilendorfer Bürgerinnen und Bürger gemacht. Flaniert in Eilendorf und dabei die Kriterien untersucht:                                                                       

Wohnen,  Wohnumfeld, Gesundheit, Nachbarschaft, Mobilität, Versorgung, Bildung, Kunst, Kultur, Gemeinschaft, Bewegung, Freizeit, Sport, Natur, Freiraum, Verkehr, Orte der Begegnung und Kommunikation ….

„Mit Herumlaufen allein ist es nicht getan. Hinter den Spaziergängen in der Stadt steht die Annahme, dass wir das Alltägliche nicht mehr wahrnehmen.  Wahrnehmung ist hier vielmehr in dem zugleich fundamentaleren und weiterreichenden Sinn von ‚Gewahrwerden‘ zu verstehen […] hat den Charakter von Einsicht.“1)

Ausblick                                                                                                                                      

Die Erkenntnisse zu den Themen 2014 wurden bei einer Vernissage in der City-Kirche Aachen (04.11.-14.11.2014) gezeigt. Am 27.11.2014 wurde in der Lokalzeit Aachen/WDR ein Beitrag zu den Stadtviertelbegehungen gezeigt. Der Filmbeitrag wurde in Eilendorf mit den Eilendorfer Flaneuren aufgenommen. Studiogast war Frau Gunhild Großmann, Leiterin des Projektes bei der Ev. Erwachsenenbildung. In Eilendorf wurde die Ausstellung präsentiert beim Neujahrsempfang der Bezirksbürgermeisterin, Frau Elke Eschweiler, am Sonntag, 04.01.2015, im Sitzungssaal des Bezirksamtes. 

Nach dem erfolgreichen Abschluss des Projektes “Wie wir im Alter (nicht) leben wollen ”  haben sich die Stadtteilbegeherinnen und Stadtteilbegeher entschlosssen, die bisher gewonnenen Erkenntnisse weiter zu vertiefen und zu entwickeln.  Unterstützung erfuhren die “Eilendorfer Flaneure” durch die Damen und Herren der Bezirksvertretung Eilendorf. Bei der Sitzung am 03.12.2014 wurde einstimmig beschlosssen, die Gruppe und das Projekt  in die Zukunftswerkstatt 2020 aufzunehmen.

1)„…“ Quelle: Auszug aus dem Buch Spaziergangswissenschaft in der Praxis. Formate der Fortbewegung. Herausgeber: Betram Weisshaar (Juni 2013)

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